C1: Grundlagen der Prädikatenlogik

Einleitendes Beispiel

  • Wir wollen scheinbar wen umbringen?
  • Das ist maximal doof?
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  • Wir können diese Sachverhalte mit sog. Prädikaten ausdrücken, die sehen dann so aus:
    • : ist ein Bewohner von Schloss Dreadsbury
    • : hat ermordet
    • : hasst
    • : ist reicher als
  • Mithilfe dieser Prädikate können wir dann blutige sachverhalte modellieren und am ende dann zeigen, wer wann wie weswegen der Mörder mit welchem Motiv ist
  • Ausgeschrieben kann dann sowas hier entstehen:
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  • Da stellt sich dann aber die frage, wie wir sowas überhaupt zusammenbauen:
    • Wir brauchen dafür eine Grundmenge die Festlegt welche Werte es gibt und welche Bedeutung diese Annehmen können
    • Daneben brauchen wir auch die konkreten relatinonen um darzustellen wie unsere Aussagen zueinander stehen
    • Unter den dort definierten Umständen können dann Formeln gelten

Strukturen

  • Wenn wir daten in der Informatik anschauen dann wollen wir die in einem Format betrachten das der Computer verstehen und auch auswerten kann
  • Leider kann man nicht alles optimal in einem Format ausdrücken und dementsprechend brauchen wir dann mehrere Darstellungen um verschiedene Daten möglichst Effizient darstellen zu können
  • Diese "Formate" kennen wir auch als kodierungen, oder als Codecs
    • Hier sind die bejanntensten beispiele wohl Binärdarstellungen und Hexadezimalzahlen
  • Ebenso können wir im Computer alles irgendwie in Datenstrukturen Darstellen oder auch gruppieren, denn diese sind
    • Komfortablere Repräsentationen
    • Einfache Abstraktion von (komplexen) Datenmengen
  • Daneben stehen die Datenbanken die eine "externe" Speicherung von mengen von daten möglich machen
  • Unser Ziel ist, dass wir über Daten "einfach reden" können
    • Das wir unsere Daten in einem (festen) Schema spezifizieren können
    • Und wir einfache "fragen" stellen können
  • Dazu müssen wir unsere Daten modellieren, und das machen wir mit Mathematischen objekten
  • Die mathematischen Objekte die wir hier nutzen nennen wir auch Strukturen und die bestehen aus
    • Relationen
    • Funktionen
    • Konstanten